an die Bundesministerin für Justiz  

Wie der Standard in seiner Ausgabe vom 26. Jänner 2012 darlegt (http://derstandard.at/1326503731729/Beamte-Aufnahmestopp-muendet-in-Personalnot), könnte der Aufnahmestopp im öffentlichen Dienst in manchen Ministerien zu einem Engpass im Personal führen.
Die unterfertigenden Abgeordneten stellen daher folgende

ANFRAGE

1. Wie viele BeamtInnen beschäftigten Sie am Stichtag 1. Jänner 2011 in Ihrem Ressort?

2. Wie viele BeamtInnen beschäftigten Sie am Stichtag 1. Jänner 2012 in Ihrem Ressort?

3. Wie viele Vertragsbedienstete beschäftigten Sie am Stichtag 1. Jänner 2011 in Ihrem Ressort?

4. Wie viele Vertragsbedienstete beschäftigten Sie am Stichtag 1. Jänner 2012in Ihrem Ressort?

Antwort der Bundesministerin auf die Fragen 1. bis 4.:
Für das Bundesministerium für Justiz ergeben sich folgende Beschäftigungszahlen:

Beamte Vertragsbedienstete
1. Jänner 2011 134,50 75,30
1. Jänner 2012 137,50 80,05

5. Wie viele Planstellen wurden in Ihrem Ressort zwischen dem 1. Jänner 2012 und dem 10. Februar 2012 mit Externen, Karenzvertretungen, VerwaltungspraktikantInnen, Lehrlingen u.Ä. als Dauerdienstverhältnis besetzt?

6. Wie viele Sonderverträge wurden in Ihrem Ressort zwischen dem 1. Jänner 2012 und dem 10. Februar 2012 in Ihrem Ressort für Personal abgeschlossen?

7. Wie viele Planstellen wurden in Ihrem Ressort zwischen dem 10. Februar 2012 und dem 1. Mai 2012 mit Externen, Karenzvertretungen, VerwaltungspraktikantInnen, Lehrlingen etc. als Dauerdienstverhältnis besetzt?

Antwort der Bundesministerin auf die Fragen 5. und 7.:
Im angefragten Zeitraum wurden keine befristeten Dienstverhältnisse in unbefristete Dienst­verhältnisse umgewandelt.

8. Wie viele Sonderverträge wurden in Ihrem Ressort zwischen dem 10. Februar 2012 und dem 1. Mai 2012 in Ihrem Ressort für Personal abgeschlossen?

Antwort der Bundesministerin auf die Fragen 6. und 8.:
Im angefragten Zeitraum wurde jeweils ein (befristeter) Sondervertrag abgeschlossen.

9. Wie viele Personen waren in Ihrem Ressort aufgrund eines Arbeitskräfteüberlassungsvertrages, Arbeitsleihvertrages oder ähnlicher Verträge am 1. Jänner 2012 beschäftigt?

10. Wie viele Personen waren in Ihrem Ressort aufgrund eines Arbeitskräfteüberlassungsvertrages, Arbeitsleihvertrages oder ähnlicher Verträge am 1. Mai 2012 beschäftigt?

11. Mit welchen Institutionen, Firmen, Unternehmen o.Ä. hat Ihr Ressort die unter Punkt 9. und 10. genannten Verträge abgeschlossen?

Antwort der Bundesministerin auf die Fragen 9. bis 11.:
Es waren keine Personen auf Basis eines Arbeitsleihvertrages oder ähnlicher Verträge beschäftigt.

12. Welche Beförderungen wurden vom 1. Jänner 2012 bis 1. Mai 2012 in Ihrem Ressort vorgenommen?

Antwort der Bundesministerin:
Im angefragten Zeitraum wurden ein Bediensteter auf die Planstelle eines Leitenden Staatsanwaltes im Bundesministerium für Justiz und fünf Bedienstete auf je eine Planstelle eines Oberstaatsanwaltes im Bundesministerium für Justiz ernannt.

13. Welche neuen Organisationseinheiten (Sektionen, Gruppen, Abteilungen, Referate) wurden zwischen dem 1. Jänner 2012 und dem 1. Mai 2012 in Ihrem Ressort geschaffen?

Antwort der Bundesministerin:
Es wurden keine neuen Organisationseinheiten geschaffen.

14. Wie viele Beschäftigte sind 2012 bisher als Sachaufwand in ihrem Ressort verbucht worden?

Antwort der Bundesministerin:
Zwei Mitarbeiter wurden im Sachaufwand des Bundesministeriums für Justiz-Zentralleitung verbucht.