„Mit Karlheinz Hackl haben wir einen großartigen Schausteller und Privatpolitiker verloren, vor allem aber einen liebenswerten, hilfsbereiten Freund und Künstler“, reagiert der Grüne Kultursprecher Wolfgang Zinggl auf das Ableben des Schauspielers.

„Sein Leben war auf der Bühne. Karlheinz Hackl war aber auch hinter der Bühne und vor ihr. Weil ihm das Rollenspiel weder Selbstzweck noch genug war angesichts der Unverschämtheit einiger weniger bei gleichzeitiger Zunahme sozialer Härten für viele. Deshalb hat er sich oft und weit über seine Möglichkeiten hinaus engagiert. Hat sein Unbehagen rausgespielt. Hat angerufen, wenn notwenig mitten in der Nacht, hat uns aufgefordert, einzuschreiten, etwas zu unternehmen, mehr entgegenzusetzen. Rastlos hat er Änderungsvorschläge und Ideen für Kampagnen entworfen und war doch selten mit sich selbst zufrieden.“